Gartenhäuser sind mehr als nur ein Geräteschuppen – stilvolle Häuschen werten jeden Garten optisch auf. Naturfreunden dient ein Gartenhaus als gemütlicher Lieblingsort und generell eignen sich die Häuschen ideal für die Erholung von einem anstrengenden Arbeitstag. Ein selbstgebautes Gartenhaus ist außerdem deutlich individueller als ein Fertighaus vom Baumarkt. Sie können es nach Ihren persönlichen Wünschen gestalten – ein tolles Projekt und gar nicht so schwer umzusetzen!
Baugenehmigung einholen
Bevor Sie mit der ausführlichen Planung und dem Bau eines Gartenhäuschens beginnen, erkundigen Sie sich bei der Baubehörde, ob sie eine Genehmigung benötigen. Da die Regelungen der Bundesländer sich unterscheiden gibt es hier keine pauschale Antwort. Hat die Baubehörde Ihr Projekt abgesegnet, kann die detaillierte Planung beginnen. Sprechen Sie auch mit Ihren Nachbarn, um Streit zu vermeiden. Um von einem langlebigen Gartenhaus zu profitieren, sollten Sie auf Sauberkeit achten, dafür empfehlen sich die Reinigungsprodukte von Swiffer. Ideal geeignet für Gartenhäuser sind PVC oder Holz – mit den Produkten von Swiffer bei Wark halten sich Ihr Gartenhaus sauber und staubfrei.
Das passende Fundament
Zunächst sollten Sie die Größe und Art des Fundaments festlegen. Je nach Bauweise und Bodenverhältnissen kann man ein Steifen-, Platten- oder Punktfundament bauen. Für kleine Gartenhäuser reicht oftmals ein Plattenfundament aus Wegplatten aus. Bei größeren Häusern sollte man sich für ein Punkt- oder Steifenfundament entscheiden. Ist der Boden unstabil, eignet sich eine Betonplatte. Allerdings sollte man bedenken, dass Betonplatten sich nur mit großem Aufwand wieder entfernen lassen. Die geplante Fundament-Fläche wird abgesteckt und ausgehoben. Anschließend wird eine Kiesschicht eingefüllt und dann eine Verschalung erstellt. Dann kann der Beton gegossen werden.
Grundgerüst montieren
Als Nächstes wird das Grundgerüst mit Grundbalken, Eckpfosten und Querbalken montiert. Dafür sind zunächst die Grundbalken anzubringen, sie werden im Viereck zu einem glatten Eckblatt verbaut. Mithilfe von Metallwinkeln werden die Eckpfosten auf den Grundbalken angebracht. Winkeleisen verbinden die Querbalken an den Eckpfosten. Auf die Querbalken sind die Dachsparren zu montieren.
Seitenwände, Türen und Fenster anbringen
Im folgenden Schritt sind die Seitenwände, Türen anzubringen – hierfür eignen sich OSB-Platten. Nun sind die Umrisse für die Fenster anzuzeichnen, die Fensterrahmen auszusägen und die Fenster zu montieren. Dann wird das Gartenhausdach angebracht, idealerweise entscheidet man sich für Wellplatten oder Stegdoppelplatten. Noch langlebiger sind jedoch Dachpappschindeln. Zum Schluss wird das Holz abgeschliffen und erhält eine Schicht wetterfesten Lack.